KONZERTE
"Bariton sorgt für grosse Überraschung im «Fall Schönberg»"
"...Dass die von Schönberg bearbeiteten Mahler-Lieder dennoch zum ergreifenden Höhepunkt des Abends wurden, lag am Baritonsänger Todd Boyce. Der 1983 geborene Amerikaner, bekannt als Ensemblemitglied des Luzerner Theaters, bewies seine Qualitäten sowohl als Theatermann als auch Liedsänger: Seine kernige Stimme erschüttert bis in tiefste Lagen, bei den Tempobeschleunigungen hält das Publikum den Atem an, die «glühenden Messer» bohren sich heftig (aber musikalisch verkraftbar) in die Publikumsherzen."
- Lieder eines fahrenden Gesellen: NEUE LUZERNER ZEITUNG (Simon Bordier 26.1.2015)
„Todd Boyce beherrschte mit seinem hellen und doch markanten Bariton alle Facetten zwischen zarter Begrüßung des Frühlings, heißblütigem erotischen Verlangen und derber Trunkenheit.“
- Carmina Burana: SÜDDEUTSCHE ZEITUNG (Klaus Kalchschmid 08.12.2010)
„Der Bariton Todd Boyce, eine charismatische sängerische Erscheinung mit betörendem Baritonschmelz, trifft direkt ins Herz.“
- Carmina Burana: ECHO/DARMSTADT (Dorothea Buchmann-Ehrle 12.08.2013)
„Gleiches Lob gilt ebenso für den jungen Bariton Todd Boyce, der in der „Carmina Burana“ das meiste solistische Gewicht zu schultern hatte und mit flexibler Stimme und gestalterischem Totaleinsatz den Erfolg komplett machte.“
- Carmina Burana: NMZ ONLINE (Tobias Hell 08.12.2010)
OPER
sharpless (Madama Butterfly)
“…ungeteilten Applaus für den Dirigenten Péter Halász, das Symphonieorchester (BSO), Zsolt Czetner und seinen Chor, und, mit Spitzenpegeln bei Lana Kos und Todd Boyce, die Solisten. […] Das Rollenporträt des stimmlich überragenden Todd Boyce lässt nichts zu wünschen übrig, er und Suzuki (eine emanzipierte Dienerin, satt und sicher gesungen von Eleonora Vacchi) sind durchwegs glaubhaft agierende Personen.”
-DER BUND (Peter König, 20.01.2020)
“Todd Boyce brilliert mit seinem noblen Bariton als Konsul Sharpless.”
-ONLINE MERKER (Jan Krobot, 19.01.2020)
“Todd Boyce ist als Konsul Sharpless einer der […] souveränen Sänger und Schauspieler. Sein Bariton hat Grandezza, und Boyce stellt dem tolldreisten Treiben erfolgreich etwas Seriosität entgegen. Verheißungsvolle Töne kommen auch von Mezzosopranistin Eleonora Vacchi, die ähnlich wie Boyce die Gunst der Minute nutzt und ihrer schnoddrig angelegten Suzuki kurze Augenblicke menschlicher Wärme und Zuneigung verleiht.”
-O-TON (Peter Wäch, 20.01.2020)
“Todd Boyce (Sharpless) trouve dans ce rôle une vocalité à l’exacte mesure de son instrument et on se plait à l’entendre chanter avec une noblesse du timbre parfaitement en phase avec le personnage.”
-RESMUSICA (Jacques Schmitt, 22.01.2020)
“Andries Cloete als schmieriger Heiratsvermittler Goro und Todd Boyce als mitfühlender Konsul Sharpless überzeugen in den Nebenrollen. Cloete mit wendigem Tenor und schelmischer Schlangenhaftigkeit, Bariton Boyce mit sonorer Wärme und würdigem In-sich-Ruhen.”
- BERNER ZEITUNG (Maria Künzli, 21.01.2020)
Figaro (il barbiere di Siviglia)
“Todd Boyce singt nicht nur den Figaro, er verkörpert ihn mit Leib und Seele und prächtigem Bariton.”
“Todd Boyce scheint den Auftritt in vollen Zügen zu geniessen: der Bariton strömt frei, kräftig und voll und gibt ihm Raum für die intensive szenische Ausgestaltung der Partie.”
- ONLINE MERKER (Jan Krobot, 16.10.2019, 20.02.2020)
“Mit Saft und Kraft in der Stimme sowie einer gehörigen Portion an komödiantischem Talent gestaltet Bariton Todd Boyce die Titelpartie. Die Hit-Arie Largo al factotum is voller Energie, und Boyce hält den Bogen bis zum Schluss gespannt.”
- O-TON (Peter Wäch, 15.10.2019)
“Zudem reichert das spielfreudige Ensemble die Typologie mit ausreichend Leben an, um das Personal als Menschen fassbar zu machen. Allen voran Todd Boyce als zwielichtig-pfiffiger Barbier…von überragender Bühnenpräsenz stimmlich steht der raumgreifende Bariton Boyces dessen schauspielerischen Qualitäten in nichts nach…”
-DER BUND (Stefan Bucher 15.10.2019)
Roland (Fierrabras)
“Todd Boyce bezaubert mit kräftigem und doch facettenreichem Bariton…”
-BERNER ZEITUNG (Maria Künzli, 29.01.2019)
“Im Kampflied «für treue Lieb' und Vaterland», das er [Eginhart] mit Roland anstimmt, wird er erst recht zur komischen Figur. Todd Boyce hat ihm denn auch mit seinem markigem Bariton stimmlich das voraus was dem fränkischen Heerführer die glaubhafte Statur gibt.”
-ROCCO SOUND (Herbert Büttiker, 30.01.2019)
“Herausragend aus der gesamthaft sängerisch eher mageren Leistung war Todd Boyce als Roland. Er schloss nahtlos an seine Darstellungen in Cosi fan tutte und La Bohème hier im Konzerttheater Bern an.”
-DER OPERNFREUND (Peter Heuberger, 02.02.2019)
Marcello (La Bohéme)
“Todd Boyce, kürzlich als Don Alfonso in Così fan tutte zu sehen, kann hier einen wirklich jungen Mann verkörpern, was seiner Physis sehr entgegenkommt, und auch stimmlich kann er mit seinem agilen jugendlichen Bariton punkten – ein großer Erfolg für den jungen Sänger.”
-IOCO (Julian Führer, 29.11.2018)
“Die Kraft und der Schneid der Jugend ist auch dem Bariton Todd Boyce anzumerken, der mit fesselnder Stimme den jungen Marcello interpretiert.”
-BASLER ZEITUNG (Simon Bordier, 29.11.2018)
“…stimmschön und ausgeflippt im Spiel: Todd Boyce…”
-DER BUND (Marianne Mühlemann, 26.11.2018)
“Überhaupt kann Regisseur Wild auf ein starkes Gesangsensemble zählen: Da ist etwa Bariton Todd Boyce, der den jungen Marcello mit stimmlicher Gewandtheit und verletzlicher Coolness gibt…”
-BERNER ZEITUNG (Maria Künzli, 26.11.2018)
“Als jungen Marcello sehen und hören wir den amerikanischen Bariton und Ensemblemitglied Ted Boyce. Er hat mich schon als Don Alfonso überzeugt. Als Marcello gefällt er mir noch besser, seine Persönlichkeit als Liebhaber, als eifersüchtiger Liebhaber spielt er überzeugender als den Zyniker Don Alfonso. Seine gesangliche Leistung ist überzeugend und präzise, sein kraftvoller Bariton immer präsent in sehr guter Diktion und Intonation.”
-DEROPERNFREUND.DE (Peter Heuberger, 11/27/2018)
Don Alfonso (Cosi Fan Tutte)
“Das Ensemble war also weniger homogen als in den früheren Mozart-Produktionen. An die erinnerte indes der Verwandlungsdarsteller Todd Boyce. Vor zwei Jahren hatte er im "Figaro" den Grafen Almaviva gesungen. Letztes Jahr den Don Giovanni. Jetzt den Don Alfonso als Barmann, der sich dadurch realisiert und an seiner dienenden Stellung rächt, dass er mit den andern spielt. - An Boyce zeigen sich die Meriten der amerikanischen Schule: Hineinschlüpfen in den Part, bis der Kern gefasst ist. Dann wird die Darstellung glaubwürdig, und der Darsteller unterscheidet sich von einer Rolle zur andern. Die Don-Alfonso-Interpretation vereint sich mit dem Ernst des Inszenierungskonzepts: Der Mann, so betörend sein Gesang auch sei, ist auf Abwegen. Wer sich auf ihn einlässt, verliert den Halt, und seine Welt zerfällt in Trümmer. Deshalb lässt sich das zerbrochene Geschirr, das wir am Schluss wiederfinden, nur noch wegkehren, nicht aber kitten.”
-STIMME DER KRITIK (Michel Schaer, 16.10.2018)
“Don Alfonso – der nur ein einziges, kurzes Mal zu einer Arie ansetzt, im übrigen aber beim Rezitativ bleibt – Don Alfonso beherrscht die Szene jederzeit virtuos. Anders als gewöhnlich steht er absolut im Zentrum des Geschehens; mit seinem sonoren Bass und seiner herrlich süffisanten Attitüde lässt Todd Boyce keinen Zweifel an seiner Funktion.”
-MITTWOCHS UM ZWÖLF (Peter Hagmann, 17.10.2018)
"Todd Boyce mit passender Kälte und Schärfe den Don Alfonso…”
-MUSIK & THEATER (Reinmar Wagner, 16.10.2018)
“In Bern bereits bekannte Grössen sind der noble Bariton Todd Boyce (Don Alfonso) und Eleonora Vacchi…”
-BASLER ZEITUNG (Sigfried Schilbli, 18.10.2018)
Don Giovanni (Don Giovanni)
"Todd Boyce, mit seinem hellen, leicht metallisch gefärbten Bariton, seiner agilen Gestaltungskraft und seinem blendenden Aussehen eine Idealbesetzung für die Partie des Don Giovanni, bildet das Epizentrum eines Abends, der nur so vorüberfliegt."
-MITTWOCHS UM ZWÖLF (Peter Hagmann,18. Oktober 2017)
"Todd Boyce reüssierte vor einem Jahr in Bern als Mozarts Graf Almaviva, sein farbiger Bariton dunkelte bereits nach, die Stimme des Amerikaners ist wendig und sonor. Ob "Finestra"-Ständchen oder die mit Koks befeuerte Champagnerarie: die Phrasierungen sitzen."
-OPER! DAS MAGAZINE (Peter Wäch, Dez. 2017)
"Der amerikanische Bariton Todd Boyce passt ausgezeichnet in die Rolle des Giovanni. Mit seiner schlanken und hellen Stimme umgarnt er die Frauen gekonnt und sprüht dabei nur so vor Energie."
-SPECTRUM (Laurent Oberson, Dez. 2017/Jan. 2018)
"Don Giovannis Untergang beginnt, als er den Komtur umbringt. Todd Boyce verkörpert einen gut aussehenden, muskulösen Hauptdarsteller der schauspielerisch gefällt und mit gut geführter Stimme überzeugt."
-DER NEUE MERKER (Marcel Paolino 19. Oktober, 2017)
"Die Rolle des lasterhaften Verführers verkörpert der amerikanische Bariton Todd Boyce konsequent und mit vokalem Glanz."
- BKA (Stephan Ruch,18. Oktober 2017)
"Todd Boyce als Giovanni bewegt sich in diesem Casino des Lebens wie ein Fisch im Wasser. Er flirtet, flattiert, kokst, prügelt, belügt und betrügt der Reihe nach alle. Enthemmt und verwöhnt, triebhaft und zynisch. Ein Wüst- und Widerling, ein adeliger Aussenseiter, der sich um nichts schert, das aber konsequent bis zum eigenen Ende. Boyce ist eine ideale Besetzung für diesen Flegel. Sein heller, schlank geführter und doch kerniger Bariton hebt sich vom dunkleren Michele Govis deutlich ab;(…)"
- DER BUND (Peter König,16. Oktober 2017)
"Todd Boyce (…), ein Don Giovanni, dem man eigentlich kein besonderes Charisma zugesteht, dem man anmerkt, dass er seine Erfolge bei den Frauen hauptsächlich gekauft hat. Für ihn scheint alles ein Spiel, selbst der «steinerne Gast», der ihn zum Abendessen besucht, ist kaum mehr als die Horror-Film-Assoziation, als die der Geist des Ermordeten auf den Überwachungskameras erscheint. Das spielt Todd Boyce sehr gut, und meistert es auch sängerisch."
- SÜDOSTSCHWEIZ und MUSIK UND THEATER (Reinmar Wagner,16. Oktober 2017)
"Nebst der reizvollen, kreativen Inszenierung von Matthew Wild (Las Vegas in den 80er-Jahren) überzeugt vor allem Todd Boyce (Bariton) in der Hauptrolle des Don Giovanni. Der gebürtige Amerikaner, der zum Ensemble des Stadttheaters gehört, verfügt über eine reine, kräftige Stimme und spielt den Frauenheld Don Giovanni eindrücklich, authentisch und in jeder Hinsicht überzeugend."
- BÜMPLIZWOCHE (Hans Amrein, 26. Oktober, 2017)
Lotario (Clodomiro)
"Bei den Männern geht die Goldmedaille an den Clodomiro von Todd Boyce, der als geistliche Instanz enorme vokale Präsenz und Viriliät [sic] aufweist."
- OPERNWELT (Jürgen Otten, Juli 2017)
"...,zur Seite steht Clodomiro (der schwarze und stimmlich auch in den schwierigsten Koloratuen gestochen scharf singende Bariton Todd Boyce)."
- IOCO KULTUR IM NETZ (Guido Müller, 25.5.2017)
"Es ist schade, dass Todd Boyce in der Rolle des Clodomiro nur wenige Gelegenheiten hat, sich auszuzeichnen. Sein Bariton hat eine ganz eigenen Prägnanz und in den wenigen Koloraturen zeigt er, was in ihm steckt. Es bleibt zu hoffen, dass er in Göttingen beizeiten mehr Platz bekommt."
- HARZKURIER (Thomas Kügler, 21.5.2017)
"Mit seinem kernigen, schön timbrierten Bariton rundet der zuverlässige Todd Boyce (Clodomiro) das Ensemble ab."
- GÖTTINGER TAGEBLATT (Michael Schäfer, 20.5.2017)
"Die schwierige Bariton-Partie des Clodomiro ist bei Todd Boyce in besten Händen und virtuoser Kehle."
- KIELER NACHRICHTEN (Jürgen Gahre, 5/22/2017
"Todd Boyce rundet als Clodomiro das Solisten-Ensemble mit dunklem und kräftigem Bariton hervorragend ab."
- ONLINE MUSIK MAGAZIN (Thomas Molke, 5/21/2017)
"Mit dem schwächelnden Müttersöhnchen Idelberto (mit einschmeichelnd sicherer Counterstimme: Jud Perry) und dem Dunkelmann im Priestergewand Clodomiro (markant und kraftvoll: Todd Boyce) ebenso die Mitwisser und Helfershelfer."
- NMZ ONLINE (Joachim Lange, 21.5.2017)
"Baryton robuste aussi bien impacté dans les graves que dans les aigus, Todd Boyce compose un Clodomiro sexy auquel la mise en scène demande beaucoup."
- ANACLASE (Katy Oberlé, 28.5.2017)
"Le Clodomiro de Todd Boyce est tout simplement stupéfiant à chacune de ses apparitions. Vêtu d'une longue cape noire, le jeune baryton américain développe une projection prodigieuse, qui propulse ce personnage relativement secondaire de l'intrigue au premier plan. Chacun de ses airs est récompensé par de chaleureux applaudissements : Se il mar au premier acte, l'époustouflant Non t'inganni au second acte avec une épée entre les mains, et encore l'envoûtant Alza al ciel au troisième acte. Les graves sont ronds et charnus, la diction sans faille, une véritable leçon de chant !"
- BAROQUIADES (Bruno Maury, 26.5.2017)
faust (Valentin)
"Regisseur Lowery meinte, dass Gounods Oper, die im deutschsprachigen Raum unter dem Titel 'Margarethe' bekannt ist, eigentlich 'Valentin' heissen sollte - benannt nach dem Oberhaupt jener 'unbarmherzigen Gesellschaft' namens Familie, die da Urteil über Margarethe vollstrecken wird. So kommt dieser Figur eine markante Rolle zu, nicht zuletzt dank der schauspielerisch und sängerisch beeindruckenden Leistung von Todd Boyce. Ein gefühlskalter und charismatischer Anführer ist sein Valentin, unter der Hülle von Frömmigkeit und Konvention brodelt es bedrohlich."
- NEUE ZÜRCHER ZEITUNG (Tobias Gerber, 02.01.2017)
"Als Vierter in den Bund der Hauptpartien aufzunehmen ist Todd Boyce, dessen Valentin die Regie eine eminentere Rolle zudenkt als üblich. Sein schlanker, unangestrengter Bariton und die grazil-asketische Erscheinung sind glaubwürdige Kontrapunkte zu Tenor und Bass."
- DER BUND (Peter König, 31.01.2017)
"...Todd Boyce stiehlt seinem Gegenspieler als Valentin mit stimmlichen Finessen und Bühnenpräsenz hie und da die Show..."
- BERNER ZEITUNG (Maria Künzli, 31.01.2017)
"...Todd Boyce gibt seinen Valentin mit starkem, facettenreichem Bariton..."
- BERNERBÄR (Peter Wäch, 31.01.2017)
"...Todd Boyce, der mit griffigem und agilem Bariton als Valentin imponiert..."
- DER LANDBOTE (Herbert Büttiker, 31.01.2017)
Le nozze di Figaro (Graf Almaviva)
„Sorgen um die Stimmen seiner Sänger musste sich Edusei dabei nicht machen, die Protagonisten waren auch massiveren Orchesterwogen gegenüber resistent...Todd Boyce, neu im Berner Ensemble, gelang als Graf Almaviva ein ebenso gelungenes, sowohl darstellerisch wie sängerisch vielseitiges Charakterporträt."
- SÜDOSTSCHWEIZ (Reinmar Wagner, 28.11.2016)
„Beste Stadttheater-Tradition is auch bei den Sängerleistungen an diesem Abend zu hören, nämlich eine wirkliche Ensemble-Aufführung, in der zwar jede mit jedem wetteifert, aus der am Ende aber doch ein höheres Ganzes entsteht. Todd Boyce ist darin ein selbstbewusster, keineswegs bloss triebgesteuerter Graf Almaviva (der äusserlich verblüffend Barbara Kraffts bekanntem Mozart-Porträt ähnelt)."
- NEUE ZÜRCHER ZEITUNG (Christian Wildhagen, 28.11.2016)
„Nicht nur mit ihr zeichnet Regisseur Markus Bothe [...] klare und differenzierte Charaktere, die glaubwürdig über die Rampe kommen. Das gilt auch für den Grafen von Todd Boyce, der einerseits jedem Rockzipfel hinterherläuft, andererseits aber peinlich berührt versuchen muss, den Schein zu wahren, wenn er wieder einmal von Klammeräffchen Barbarina (Daniela Ruth Stoll) angesprungen wird."
- DER KLEINE BUND (Daniel Allenbach, 28.11.2016)
Sweeney Todd (Sweeney Todd)
„Im gegensatz...spielte Bariton Todd Boyce den verbitterten Barbier zwar mit einer bemerkenswerten Ruhe, kehrte Sweeneys Hass aber ebenso hervorragend heraus wie seine dem Wahnsinn nahe Verzweiflung, als Sweeneys erster Versuch, sich an Turpin zu rächen, missglückt. Auch stimmlich wusste Boyce zu gefallen, ob der nun ehrfurchtsvoll sein Rasiermesser besang oder der Sehnsucht nach Frau und Tochter Ausdruck verlieh."
-ZEITSCHRIFT MUSICALS (Gunnar Habitz, Feb/März 2016)
„...wären da nicht auch Menschen aus Fleisch und Blut. Als solche ragen die beiden exzellenten Hauptdarsteller heraus. Viele Facetten gibt der Bariton Todd Boyce der Titelfigur: mit Trauer, Wut, und Wahnsinn im Blick wie in der sonor strömenden Stimme unterlegt er dem Musical-Thriller grosse, ja bewegene Gefühle...in den zahlreichen kleinen und grösseren Ensembles, die zu den musikalischen Höhepunkten des Stücks gehören, ist dieses Duo unschlagbar."
-NEUE LUZERNER ZEITUNG (Urs Mattenberger, 10/27/2015)
„Marie-Luise Dressen als Mrs Lovett und Todd Boyce als Sweeney Todd ziehen mit ihrem vielschichtigen Spiel und packenden Gesang das Publikum sofort in ihren Bann."
-BLICKPUNKT MUSICAL 06/15 (Martina Friedrich, Nov. 2105-Jan. 2016)
„Selten wurden derart süffisant genüsslich Menschen um die Ecke gebracht wie am Luzerner Theater von Todd Boyce, der einen beeindruckend tragisch – brutalen Sweeney Todd gibt...brillant diabolisch Todd Boyce..."
-INNERSCHWEIZ ONLINE (Leonard Wust, 27.12.2015)
„Sängerisch und schauspielerisch ragen Todd Boyce als Sweeney und Marie-Luise Dressen als Mrs. Lovett hervor, die mit kernig-warmem Bariton und strahlendem Sopran die opernhaften Momente aufglühen lassen."
-DER NEUE MERKER (Flabio Sepulchri, Nov. 2015)
„Herausragend Todd Boyce als Sweeney Todd…“
-ANZEIGER LUZERN (Lisa Brunner, 28.10.2015)
„Positiv stechen die zwei Hauptprotagonisten Todd Boyce als Sweeney Todd und Marie-Luise Dressen als Mrs. Lovett heraus…“
-RADIO SRF 1 (Tuuli Stalder, 26.10.2015)
MARCELLO (LA BOHEME)
„Todd Boyce verleiht seinen elegant-kräftigen Bariton Rodolfos weniger sentimentalem Künstlerfreund Marcello, den er mit höchst attraktiver Nonchalance verkörpert. Beide Sänger entstammen dem spielfreudigen, charakterlich vielfältigen und dabei ausgeglichen qualitätvollen Hausensemble..."
- NEUE ZÜRCHER ZEITUNG (Felix Michel 02.03.2015)
„Von Anfang an glänzt Todd Boyce als „Marcello“, stiehlt der eigentlichen männlichen Hauptfigur „Rodolfo“ fast etwas die Show, was aber keinesfalls die Leistung „Rodolfo`s“ schmälert, sondern schlicht die Vorstellung des amerikanischen Baritons Boyce adelt."
- INNERSCHWEIZ ONLINE (Léonard Wüst28.02.2015)
„Aufhorchen liess der sichere, geschmeidige und kräftige Bariton, mit dem Todd Boyce den Marcello zeichnete."
- MUSIK & THEATER (Reinmar Wagner 28.02.2015)
„Lob gebührt Todd Boyce als Maler Marcello, denn seine Stimme ist so edel timbriert, seine Rollenidentifikation war so mitreißend, dass ein starkes Porträt entstand."
- DER NEUE MERKER (Inge Lore Tautz 01.03.2015)
„Glänzend besetzt ist auch der stimmkräftige [Marcello] des Baritons Todd Boyce..."
- BASLER ZEITUNG (Sigfried Schibli 02.03.2015)
„Todd Boyce gestaltet Marcel schauspielerisch geschickt und mit geschmeidigem Bariton."
- OPERA POINT BLOG (Ruta Akelyte Hermann 01.03.2015)
CLAUDIO (BEATRICE ET BENEDICT)
„Von den Herren überzeugte Todd Boyce als Claudio mit elegantem, sonorem Bariton am meisten."
-DAS OPERNGLAS (C. Fischer März/2016)
HARLEKIN (ARIADNE AUF NAXOS)
„Todd Boyce überzeugte als Harlekin mit angenehmem Bariton."
- DAS OPERNGLAS (W. Kutzschbach Juli/2015)
Victor (Die Antilope)
„Der Bariton Todd Boyce bewegt sich wie ein Traumtänzer durch Grünbeins Wortkunstwelt, staunend, voller Skepsis, mit der tragikomischen Verzweiflung dessen, der unverstanden und nicht zu verstehen ist. Die Töne, die ihm Staud auf die Seele komponiert, sind kammermusikalisch introvertiert.“
- FRANKFURTER ALLGEMEINE (Christian Wildhagen 06.09.2014)
„Victor, der unangepasste, tragikomische Held der Oper sängerisch wie schauspielerisch von Todd Boyce hervorragend verkörpert, [...] "
- DER NEUE MERKER (Flavio Sepuleri 10.2014)
„Der Amerikaner Todd Boyce gestaltet die Titelrolle hervorragend als stimmlich weicher Bariton und charakterlich weltverlorener Träumer.“
- NEUE ZÜRCHER ZEITUNG (Thomas Schacher 05.09.2014)
„In der männlichen Hauptpartie des Viktor brilliert der amerikanische Bariton Todd Boyce […].“
- BASLER ZEITUNG (Sigfried Schibli 05.09.2014)
„[…] der schauspielerisch wie sängerisch gleichermassen überzeugende Todd Boyce […].“
- TAGES-ANZEITGER (Susanne Kübler 05.09.2014)
„Zudem punktet Luzern mit einem geschlossenen Ensemble hervorragend singender, glaubwürdig agierender Sänger. Todd Boyce gestaltet Viktor mit warmem, weichem Bariton […].“
- SDA (Alfred Ziltener 04.09.2014)
„Gesungen wird ausnehmend gut, Todd Boyce beherrscht als Victor alle nötigen vokalen Tricks und Kniffe […]."
- DEUTSCHLANDRADIO KULTUR (Jörn Florian Fuchs 03.09.2014)
Malatesta (Don Pasquale)
„Während Todd Boyce als Drahtzieher der Intrige, die Norina zum Schluss mit ihrem Geliebten zusammenführt, dieses doppelbödige Spiel raffiniert mitgestaltet – sein Parlando-Duell mit Don Pasquale ist ein wirbliger Höhepunkt des Abends.“
- NEUE LUZERNER ZEITUNG (Urs Mattenberger 29.04.2014)
„Unter den Sängern bestachen vor allem die beiden tiefen Männerstimmen. Ihr Duett im dritten Akt avancierte zur Glanznummer, aber auch sonst hatten Flurin Caduff in der Titelrolle und Todd Boyce als fädenziehender Intrigant Malatesta viele gelungene, sängerisch versiert ausgestaltete Momente.“
- DIE SÜDOSTSCWEIZ (Reinmar Wagner 29.04.0214)
„Alle haben auf der Bühne sichtliches Vergnügen, denn die Regie führt sie genau, zu aller Vorteil. Vorab Flurin Caduff […]. Dann Todd Boyce als Malatesta: Als Spieler nicht weniger überzeugend, und stimmlich lief er an der Premiere zu immer besserer Form auf.“
- NEUE ZÜRCHER ZEITUNG (Alfred Zimmerlin 29.04.2014)
Fred/Petruchio (Kiss Me, Kate)
„Der Amerikaner Todd Boyce […] überzeugte darstellerisch mit dominantem Auftreten und gefiel besonders mit seinem kräftigen Bariton.“
- MUSICALS (Gunnar Habitz 04/2014)
„[…] Todd Boyce darf so richtig nach Herzenslust seine offensichtliche Ader zum American Showbiz ausleben.“
- DIE SÜDOSTSCHWEIZ (Reinmar Wagner 04.11.2013)
Dandini (La Cenerentola)
„Das hauseigene Ensemble setzte die perfekt getimten Regievorgaben hochmotiviert, reibungslos und mit großer Natürlichkeit um, und bot dazu eine ebenso überzeugende Gesangsleistung, allen voran […] der klangschöne Bariton von Todd Boyce (Dandini).“
- DAS OPERNGLAS Juli-August/2013
"Todd Boyce gefällt sich sichtlich in der Rolle des falschen Champion, kostet seine vorübergehende Macht und den damit verbundenen Sex-Appeal voll aus und verströmt puren Wohlklang mit seinem fantastisch präzise eingesetzten, warmen Bariton."
- OPER-ACTUELL.INFO (Kaspar Sannemann 02.06.2013)
"Todd Boyce gibt den Dandini mit agilem Bariton und kostet sein doppelbödiges Spiel aus."
- NEUE LUZERNER ZEITUNG (Stephan Degen 04. 06.2013)
„Als quirliger Playboy Dandini, mit kernigem, flexiblem Bassbariton und ansehnlichem Körper, eroberte Amerikaner Todd Boyce alle Herzen...“
- OFFENBACHPOST (Eva Schumann, Gastspiel der Bayerischen Staatsopers 04.05.2010)
Giorgio Germont (La Traviata)
"Der amerikanische Bariton Todd Boyce zeigte in der Rolle von Vater Germont alle Facetten dieser ambivalenten Figur mit den vielfältigen Möglichkeiten seiner runden, agilen Stimme.“
- MUSIK&THEATER (Reinmar Wagner 01.04.2013)
"...die beachtliche musikalische Präsenz von Todd Boyce..."
- DER LANDBOTE (Herbert Büttiker 15.1.2013)
"Über einen beneidenswert flexiblen Bariton verfügt der Amerikaner Todd Boyce als Giorgio Germont."
- NEUE ZÜRCHER ZEITUNG (Thomas Schacher 14.1.2013)
"Vater Germont...sehr schön und mit viel Wärme und Schlichtheit gesungen von Todd Boyce..."
- OPER-AKTUELL.INFO (Kaspar Sannemann 12.1.2013)
"Gesanglich ist das Ensemble des Luzerner Theaters in Hochform. Svetlana Doneva als Violetta, Carlo Jung-Heyk Cho als ihre grosse Liebe Alfredo und Todd Boyce als Alfredos Vater bringen überzeugende Leistungen."
- SRF:COM (Tuuli Stadler 13.1.2013)
Sid (Albert Herring)
"Todd Boyce überzeugte als Sid durch sein aufmüpfig rebellierendes Verhalten und seinen wortverständlich und präzise geführten Bariton."
- DER NEUE MERKER ONLINE (Udo Klebes 9.6.2012)
"...gesanglich stark und spielerisch jugendfrisch das Liebespaar Sid und Nancy, Todd Boyce und Marija Jokovic."
- TIROLER TAGESZEITUNG (Ursula Stroha 11.06.2012)
Enrico (Lucia di Lammermoor)
"So war […] vor allem Todd Boyce als Enrico der sängerische Lichtblick der Produktion: Sein gut sitzender, heller Bariton verfügt über klare Kontur und spannte die Phrasen mit sicherem Legato."
- DAS OPERNGLAS (Th. Baltensweiler Februar/2011)
"Todd Boyce gibt dessen smarten Gegenspieler Enrico mit herrlich strömendem, virilem Bariton, mag bereits in der Auftrittsarie Cruda funesta smania und der anschliessenden Cabaletta ausserordentlich zu gefallen und lässt die Auseinandersetzungen mit seiner Schwester und Edgardo zu vokalen Ereignissen werden."
- OPER-AKTUELL.INFO (Kaspar Sannemann 24.12.2011)
"…Todd Boyce, der als Edgardos Widersacher Enrico über den kultivierten Gesang hinaus eine interessante Charakterfigur auf die Bühne stellt."
- NEUE LUZERNER ZEITUNG (20.12.2011)